Jens berichtet aus dem Revier
Bitcoin, Gold, ETF, Immobilien, Weltwirtschaft – die Themen waren vielfältig beim ersten Treffen der anonymen Finanzfans aus dem Ruhrgebiet, der Premierenveranstaltung der Zelle Dortmund.
Der Name "Autonome Zelle" sorgte auch in Dortmund für Verwirrung und Kopfschütteln. "Meine Frau dachte, hier treffen sich Leute mit Pali-Tüchern", lachte Sebastian – aber die Realität sah natürlich ganz anders aus.
Eine bunte Truppe von acht Herren jeden Alters und einer Dame tauschte sich über drei Stunden lang zu Themen aus, mit denen sie bei Freunden und Familie sonst oft nicht landen können: Finanzen.
Vom interessierten Anfänger bis zum routinierten Anleger war "alles" dabei. Immobilien-Besitzer trafen auf Wertpapier-Aufkäufer; Verfechter und Skeptiker von ETF tauschten ihre Argumente aus, Buy and Hold war ein oft gehörter Kompromiss, wenngleich auch Trader unter den Anwesenden waren.
"Wir redeten über Transaktionskosten, den Dax, und die ersten Schritte bei der Anlage in Anleihen und Aktien", berichtet Organisator Jens – und zieht ein positives Fazit: "Alle haben sich sehr wohl gefühlt und wir haben beschlossen, dass wir uns etwa alle drei Monate treffen wollen."
Das nächste Treffen ist für Mitte Januar 2018 angesetzt.
Das erste Treffen in Dortmund