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Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 5 / 2019)

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Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Die Mark-Elefanten bestimmen den Markt weil sie Markt-Elefanten sind. Ähm, nennt man das nicht einen Zirkelschluss? Genau. Und so funktioniert Börse. Entweder man macht mit; rotiert wild herum und beißt sich als reflexive Börsenkatze selbst in den Schwanz oder man bleibt als Passiv-Buddhist einfach sitzen.

Analysten: Die Astrologen am Aktienmarkt. Ein Haufen boshafter Zitate erfolgreicher Anleger über die Spökenkieker der Branche.

Ich bin kein Freund des Finanzestablishments, aber was zu viel ist, ist zu viel. Ist das noch Verbraucherschutz oder schon Selbstzweck? Einfach das PDF auf von der BaFin-Site herunterladen und einen Blick auf die zweite Folie werfen.
Und dann mal überlegen, wo das Geld für diesen Kram herkommt, wenn der Sparplan null Euro kostet, das Depot gratis ist und die Trades free.

Interessante Ansicht einer Unternehmerin: Wer sich bei der Rente auf die Finanzmärkte verlässt, der ist verlassen.

Aber warum wählt dann keiner die SPD, wenn diese Studie stimmt.

"Als optimale Dauer für Geldanlagen an der Börse geben die Deutschen im Schnitt nur 28 Monate an."

Wieder eine Dividendenstrategin. Interessant sind vor allem die Kommentare. Der eine zieht erst nach der Methode von Saso Nikolov den Nippel durch die Lasche bevor er dann "eventuell" kauft.
Ein anderer erklärt, dass den Südländern die Doppelbesteuerungsabkommen egal sind. Die ziehen von der Dividende ab, was sie für ihren Haushalt brauchen und lassen den Anleger dann formulartechnisch auflaufen.
Der Dritte vermisst das Ahornblatt im Depot. Wo bleiben die "canadian stocks"? Na ja, Babyinvestor wird dem Quatsch bald einen Riegel vorschieben.

Geschichten über Geld. Er erzählt aber auch welche. Wie ich.

Banken träumen von Plattformen. Träum’ weiter!

NordLB – Bankenabwicklung nach Plan oder nach Gusto?

"Für Anleiheinvestoren aber bleibt zentral, dass im Euro-Raum kein Verlass darauf ist, welche regulatorischen Voraussetzungen eine Bank erfüllen muss oder nicht zu erfüllen braucht, um für eine Abwicklung in Betracht zu kommen oder von ihr verschont zu bleiben. Die Einhaltung oder Nicht-Einhaltung regulatorischer Kapitalquoten reicht offensichtlich nicht."

Erinnert mich an Churchill. Der sagte mal:

"Anarchie ist nicht Gesetzlosigkeit, sondern 10.000 Gesetze und keiner hält sich dran."

Vom Millionär zum Knasti - Wie du verhinderst, dass dich negative Geld-Glaubenssätze arm halten.
Stimmt schon, Geld ist 5% Excel und 95% Psychologie.

Öfter mal was Neues: Sollte Adrian seine alten ETFs verkaufen?

Die Finanzguerilla kommt ganz steil aus dem Gebüsch: Nur 1 (in Worten ein) ETF für die Altersvorsorge.

Die Industrialisierung der Finanzindustrie frisst ihre Gurus.
Die Koks & Nutten-Zeit ist vorbei, die Nerds mit KI und Index-Produkten haben die Macht übernommen. Weniger telegen, aber billiger.

Frage

Doofes Format oder lustiger als einfach nur die Links aufzulisten?

PS

Klick auf Archiv, dann ganz nach unten abtauchen, auf den letzten Artikel klicken und feststellen: Dekadenhalbzeit! Der 30. Januar 2014 ist auch schon ein paar Jahre her.

Aces high Finanzrocker!


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