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Podcast: Entnahmestrategien - Der Finanzwesir rockt, Folge 66

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Eine Premiere bei "Der Finanzwesir rockt". Das ist unsere erste Finanzwesir-Gast-Folge. Daniel und ich haben den Frugalisten Oliver Nölting eingeladen. Oliver will als Frugalist mit 40 seine Schäfchen im Trockenen haben. Ab dann soll sein Depot soviel Geld generieren, dass er davon leben kann. Womöglich bis 80. Oder 90!
Deshalb hat Oli sich heute schon Gedanken gemacht, wie er sich morgen finanziert. Wir haben ihn gebeten, seine Gedanken mit uns zu teilen und herausgekommen ist diese knapp einstündige Folge.
Wir sprechen über

  • SoRR, das Sequence-of-Returns-Risiko, den Hauptfeind des Entsparers und wie man es austricksen kann,
  • die legendäre Vier-Prozent-Regel: Gilt sie noch?,
  • Wade Pfau (hat in den USA eine Entspar-Professur),
  • und natürlich darüber wie Oliver denn entsparen will.

Wie umsetzen?

Die ganzen Strategien hören sich toll an auf dem Papier, aber wie setze ich das operativ um?
Gibt es Entsparpläne, die automatisch für 2.000 Euro verkaufen und das Geld aufs Girokonto überweisen? Oder muss ich Monat für Monat meine kognitiven Verzerrungen und Biase überwinden und trotz sinkender Kurse verkaufen (Verlust-Aversion)?
Bei steigenden Kursen will ich auch nicht verkaufen, denn dann verzichte ich darauf besser für die schlechten Tage vorzusorgen. Ohne solide operative Umsetzung (sprich ein automatisiertes System) sind die ganzen Strategien nichts wert. Kann man dynamische Entsparpläne überhaupt algorithmisch umsetzen?

Ab wann denke ich über das Thema Entnahmeplan nach? Soll man sich als 30jähriger, der gerade anfängt zu sparen schon Gedanken darüber machen, wie man mit 60plus entspart? Oder ist das eher ein Thema für Leute, bei denen es in fünf Jahren losgeht mit dem Entsparen?

Ketzerei

Ist die Entnahmestrategie nicht gefährlich? Sie ersetzt bloß den einen Einnahmestrom Gehalt durch einen anderen Einnahmestrom, der potentiell auch noch unzuverlässiger ist.
Ich bin eher ein Freund des "einer ist gut, zwei sind besser, am besten wären drei" Jeder sollte zwischen zwei und drei von einander unabhängige Einnahmeströme haben.
Reicht nicht einfach Fuck-you-money? Und dann verdient man Geld, bis man 80 ist.
Daniel findet: "Dividenstrategie ist doch auch toll". Aufbau eines kontinuierlichen Einnahmestroms. Ist das nicht psychologisch besser, als verkaufen zu müssen wie bei der Entnahmestrategie?

Wir hoffen, dass Ihnen diese Premiere genauso gut gefällt, wie uns.

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