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Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 31 / 2019)

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Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Endlich kommt das E zurück in den ETF: Aktives Handeln mit ETF. Es muss nicht immer Buy & Hold sein:

"Der kurzfristig orientierte Investor hält den ETF vielleicht nur wenige Stunden und erzielt einen Gewinn von 0,15 Prozent."

Wenn es um die Kosten geht, schlägt ein S&P500- ETF sogar den Future. Ein wahrer Tausendsassa dieser ETF.

Früher erkämpfte sich der Börsenhändler seine Provisionsfrei im Ring. Dann kam der Algorithmus und das Geschrei hörte auf. Und Nachrichtenportale wie Bloomberg oder Thompson Reuters wurden durch Twitter ersetzt.

Nullzins & Bankenpleite

Der Brexit kann kommen: Proben für den Ernstfall.

"Wir haben keine Probleme damit, dass Banken aus dem Markt ausscheiden" Bafin-Boss Hufeld

Das Abwicklungsregime verfolgt das Ziel, dass Verluste von Banken nicht mehr – wie noch in der Finanzkrise – der Allgemeinheit zugeschoben werden.
Anteilsinhaber und Gläubiger, die der Bank Geld geliehen haben, sollen dazu im Abwicklungsfall an den Verlusten finanziell beteiligt werden. Auch das ist eine Lehre, die nach der weltweiten Finanzkrise gezogen wurde.

Das als Warnung an alle, die sich noch schnell bei irgendeiner Klitsche Tagesgeld zu Top-Konditionen besorgen wollen. Warum gibt die Bude wohl Top-Konditionen?

Negativzins für alle. Sind wir jetzt im Japanszenario des dauerhaften Nullzinses angekommen? Bei vielen Banken stellt sich jetzt die Frage:

"Wie operativ profitabel sie überhaupt noch arbeiten?"

Negativzins: Ab wann heben die Sparer ihr Geld einfach ab?

"Notenbanken fürchten diese Aussicht. Denn in einer Zukunft, in der Banken plötzlich ausgebootet werden, verlieren sie ihre wichtigsten Partner, über die sie die geldpolitischen Signale an die Wirtschaft leiten."

Schon jetzt werden 60 Prozent des Werts aller Schweizer Banknoten gehortet.

Geldanlage

Länderpicking funktioniert auch nicht. Egal ob Industrie- oder Schwellenland: Die Gewinner von heute sind die Verlierer von morgen. Das Ranking ergibt einen vollkommen erratischen Flickenteppich. Das geht seit 21 Jahren so. Hier der Artikel

Die Zerstörung der Vermögensbildung

Krypto verlässt die Nische, oder doch nicht: Wird Libra ausgebremst?. Artikel ok, interessant sind die vertiefenden Links.

Tap, Tap, Trade: Das Geschäftsmodell des Null-Gebühren-Brokers Trade Republic. Die Alten haben das Geld und die Ruhe, die Jungen die Gier & das Smartphone. Der Broker verdient am Handel, also: Zielgruppe Millenials!

Geldanlage - Psychologie

P2P finde ich interessant, Krypto auch und einen ETF würde ich nie anfassen. Ich mach’ die Aktienauswahl selbst. Bevor Sie loslegen: Beantworten Sie diese drei einfache Fragen, denn

"Wie kleinkariert ist die Diskussion um 1 oder 2 Prozent mehr oder weniger pro Jahr?"

Der große Knall! Jaul, heul: Wir werden alle sterben und Apple geht pleite.

Moderne Evolutionstheorie schlägt Ökonomie - Die Biologie erklärt das "Muppet-Problem".

"Das "Muppet-Problem" bezeichnet die Schwierigkeit "faires" und "unfaires" Verhalten in Einklang mit der herkömmlichen ökonomischen Theorie zu bringen.

Es reicht eben nicht, neoklassisch auf alles einen "Maximiert-den-Nutzern"-Sticker zu kleben.

Finanzielle Freiheit

Finanzielle Freiheit erreichen? Der Weg zur ersten Million? Total simpel - Dogbert kennt sich aus: Investiere 100 Euro zu fünf Prozent und warte 190 Jahre.

Und noch mal: Finanzielle Freiheit: Wie es 5 Menschen geschafft haben und was wir daraus lernen können. Das Fazit des Artikels:

"Glück ist, wenn Vorbereitung auf Chance trifft."

Steuerbetrug

10 Milliarden sind weg - Wie sich Steuerbetrügereien à la Cum/Ex künftig verhindern lassen.
Interessant: Ja, es war natürlich jede Menge kriminelle Energie am Start, aber es war auch einfach. Das Prinzip: "Ich scheiß Dich zu mit meinen Kapitalertragsteuer-Bescheinigungen".
Das Gesetz verlangt für jeden Vorgang ein Papierchen? Das Finanzamt bekommt für jeden Vorgang ein Papierchen. So, und dann viel Spaß bei der Einzellfallprüfung.

Fazit:

"Damit werden dauerhaft und systematisch Modelle der ungerechtfertigten Erstattung der Kapitalertragsteuer (einmal oder auch gar nicht zahlen, mehrfach kassieren) in immer wieder neuen Facetten (Cum/Ex, Cum/Fake, Cum/?) ermöglicht."

Wäre das nicht ein Job für die Blockchain? Viele Transaktionen, hoher Gerechtigkeitsbedarf. Angeblich soll das doch die Stärke der Blockchain sein und nicht dieses Bitcoin-Geraffel.

Dies & das

Der Maschinist wird Foodblogger: Diet – Alimentación – Ernährung - das isst der Maschinist.

Der Finanzrocker auf Reisen: Durch Reisen, Offenheit und Netzwerke lernen – VLOG aus Riga.

35 Jahre Plutusandme: Wie es begann und wie geht es weiter. Da sieht man den Zinseszinseffekt!


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