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Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 8 / 2020)

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Freikarten: Der Finanzwesir auf der Invest

Noch einmal der Hinweis auf die Invest-Freikarten: Am letzten Aprilwochenende (24. / 25. April) findet die Invest in Stuttgart statt. Hier gibt es die Freikarten.

Jetzt aber:

Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Alles umsonst: Free-Trading ist in den USA bereits Realität. Hoffentlich kommt das bald auch nach Deutschland. Ich habe ja nichts zu verbergen, deshalb habe ich kein Problem mit dem "Payment for Order Flow".
Soll der Umsonst-Broker doch meine Auftragsdaten verkaufen. Was ist daran so schlimm, dass ein Hochfrequenzhändler weiß, dass ich Wirecard zu 135,65 € gekauft habe. Ich habe die Aktie ja schon.

Roter Teppich für Silver Surfer BaFin-Präsident Felix Hufeld will Seniorinnen und Senioren auch in einer digitalisierten Welt einen unverbauten Zugang zu Finanzdienstleistungen erhalten.
Vielleicht könnten die Damen und Herren Senior’innen ja auch mal im Kopf umparken und sich ein kleines bisschen digitalisieren anstatt sich an der letzten Bankfiliale festzuketten.

Wir werden alle sterben und Apple geht pleite! Den Crash-Propheten in die Karten geschaut. "Weltsystemcrash" versus "Der größte Crash aller Zeiten". Klingt wie die Ankündigung eines Wrestling-Kampfs. Da braucht man Ackerland, Edelmetalle, Diamanten und Whiskey.

Negativzinsen gegen die Geldflut. Die Banken wollen die Sparguthaben nicht mehr und tun viel, um sich das unerwünschte Zeug vom Leib zu halten. Die Cash-Zukunft

  1. Unters Kopfkissen: Kostet keine Verwahrgebühr (aka Negativzins). Bei Diebstahl ist es aber weg.
  2. Giro- oder Tagesgeldkonto: Verwahrgebühr und wenn der Gläubiger (aka die Bank) pleite geht, ist alles oberhalb der Einlagensicherung weg. Aber zumindest sicher vor dem Feld-Wald-und-Wiesen-Dieb. Sie kommen in den Genuss echter White-collar-Kriminalität.
  3. Schließfach: Kostet Geld, aber die Kohle ist sicher. Der Allerwelts-Dieb kommt nicht dran und für den Banker gilt: Hände weg! Sondervermögen. Egal wie viele Nullen.

Demnächst auf dem FinCamp: Katrin - Mit 49 in die finanzielle Unabhängigkeit. Mehr zum FinCamp in der nächsten Freitagsliste.

Das Leben des Michael C. Kissing. Das ist Bad Banks 3.

"Doch auch der Finanzinvestor selbst geriet in Finanzprobleme (ich empfand das irgendwie als ausgleichende Gerechtigkeit) und wurde mir gegenüber konzilianter; die ursprünglichen unerbittlichen Forderungen wurde zunehmend weicher und flehentlicher formuliert, die wollten auch nur noch raus aus dem Dilemma."

Mein Lebenslauf: Ich habe ETFs gekauft. Langweiliger geht’s nicht.

3 Jahre, 18 Plattformen und 200 Projektbeteiligungen später: Meine P2P-Immobilien-Investments.

"Im Durchschnitt haben die ca. 200 Projektbeteiligungen über alle Plattformen hinweg unabhängig vom aktuellen Status eine zu erwartende Rendite von 9,1%."

Schön, also aktienähnliche Renditen. Aber dafür auf 18 Plattformen rumgeturnt. Das hätte man auch mit einem ETF auf einen Brot&Butter-Index haben können. Bewährt und komplett durchreguliert und mit hohem Lindy-Efekt. Die ältesten dieser Indizes gibt es schon seit 50 Jahren. Die haben ihre Robustheit in Krisensituationen bewiesen.


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