Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Euro, Währungen, V-Kurve, Geldanlage: Wie wäre es mit Fremdwährungen? Nein micht wegen der Zombie-Apokalypse sondern der Diversifikation halber.
"Warum also Fremdwährungen oder Vermögensaufbau mit Fremdwährungen?
Weil natürlich niemand weiss, ob es den Euro noch in einem, zwei, zehn oder dreissig Jahren noch gibt. Und daher ist es einfach vernünftig das zu tun. Nicht wegen der aktuellen Krise, sondern ganz grundsätzlich.
El Toro sagt: Schon wieder Bullenmarkt
"Für mich sind noch einmal neue Allzeithochs in den nächsten 12-18 Monaten in den US Indizes möglich"
Investiert für Cash-flow – und jetzt?
An alle, die meinen: Rücklagen sind nur Opportunitätskosten:
"Winter is coming
Letzte Woche habe ich einem Freund geholfen, Grundsicherung zu beantragen. Ein paar Wochen davor haben wir uns noch darüber unterhalten, dass er plant zu arbeiten, bis er bei einem seiner Projekte tot umfällt – und deshalb das Thema Rücklagen nie richtig angegangen ist."
Finanziell frei durch Schnäppchen-Häuser
"Was dagegen brutal ist, ist die Schnelligkeit, in der frisch renovierte Wohnungen wieder runtergerockt werden."
Ah, Mietnomaden! Nee, Raucher. Mietnomaden sind eher ein Phänomän des Unterschichtenfernsehens. Der Raucher ist dagegen eine reale Bedrohung für die Rendite eines Vermieters.
Es geht immer billiger: Die tatsächlichen Kosten von Degiro.
Dafür muss Wolfgang dann die 2.500 €-Grenze babysitten. Manchen Leuten ist ihre eigene Zeit einfach nichts wert.
Elefantenrunde beim Finanzrocker: Aktien, ETFs, Fonds, P2P, REITs und Gold im Corona-Crash - sechs illustre Gäste erzählen im Podcast, wie sie damit umgehen.
Betrugs- und Pleitefälle bei P2P. REITs mit 80 % Kursverlust. Das ist nichts für Softies.
38 unangenehme Wahrheiten übers Investieren.
Mein Favorit:
"Der Rückgang der Handelskosten ist eines der schlimmsten Ereignisse für Anleger, da er häufigen Handel ermöglicht. Hohe Transaktionskosten führten dazu, dass die Leute lange nachdachten, bevor sie handelten."
Intelligent helfen statt Corona-Bonds. Lasst uns die Target2-Salden dazu nutzen um 800 Milliarden Euro zu mobilisieren, die wir dann den Italienern geben können.
Isch mach Homoffis
Das was der Finanzwesir seit 2014 kennt kommt jetzt im Hauptfluss an: Das Heimbüro. Nun können sie Slack & Zoom und fühlen sich als Digial-Helden. Aber CMS wird sicherheitshalber mal ausgeschrieben.
Und noch mal "Ich daheim" dieses mal nicht in der Schweiz, sondern in New York. Ganz wichtig:
"Mittlerweile zwinge ich mich auch weder CNN News noch Yahoo Finance im Browser offen zu haben. Es lenkt einfach zu sehr ab, ohne das die zusätzlichen Infos irgendeinen Mehrwert haben."
Auf Englisch
Was für die "Soll-ich-jetzt-schon-nachkaufen"-Fraktion: Would You Rather: Buy Too Early or Buy Too Late in a Bear Market?
Ben überlegt dieses und jenes rechnet hin und her und kommt dann zu der Erkenntnis:
"Over the long-term a few months here or there won’t make a difference in your portfolio."
Viel wichtiger: "Stick to your plan!"
Mr Money Mustache wurde von der NY Times zum Thema Krise und finanzielle Unabhängigkeit befragt. Leider konnten die meisten seiner Antworten nicht verwendet werden, da sie nicht ins Narrativ passten.