
Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Beim Freiheitsmaschinist: Auch ganz normale Menschen können genug Fuck-you-money ansparen um mit 55 in Rente zu gehen.
Meine Morgenroutine - ein Weg für mich mit Stress umzugehen.
BaFin-Journal Mai 2018, ab Seite 18, der Artikel "MiFID II - Marktuntersuchung zur Umsetzung der Verhaltenspflichten".
Der Titel ist etwas sperrig, aber der Artikel ist interessant. Die BaFin hat 40 Institutionen um Informationen zu den folgenden Themen gebeten. Telefonaufzeichnung, Geeignetheitserklärung und Ex-ante-Kosteninformation.
Mit dabei waren zehn Sparkassen und Genossenschaftsbanken sowie insgesamt 20 Privat- und Auslandsbanken. Unter diesen waren sechs große Filialbanken, drei Direktbanken und vier Institute mit größeren Netzwerken vertraglich gebundener Vermittler.
Besonders nett: Die letzten beiden Sätze im Kasten "Aufbau der Marktuntersuchung":
"Die Teilnahme an der Marktuntersuchung war freiwillig. Alle 40 Institute beteiligten sich."
Das Fazit: Holpriger Start, aber es wird besser. Wenn nicht, wird die BaFin auf ein paar Finger klopfen.
Mein persönliches Metafazit: Das Gespräch von Mensch zu Mensch ist tot. Zumindest, wenn es um weniger als 1.000.000 € geht. Das wird alles schriftlich und digital abgewickelt. Also Robo via Browser & App.
Dann ist das compliancesicher. Jetzt ist die BaFin noch gnädig. Aber im Frühjahr 2019 muss alles laufen.